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Auch in diesem Jahr spendeten der Troisdorfer Lions Club und der Verein „Tatort – Straßen der Welt“ hochwertige Markenschulranzen für eine große Zahl von Erstklässlern in Troisdorf. Die Aktion „Wir starten gleich – Kein Kind ohne Schulranzen!“ erfreut sich großer Beliebtheit bei bedürftigen Familien und läuft schon im achten Jahr.

Wie in der Vergangenheit beteiligten sich das Sozialamt und das Jugendamt der Stadt Troisdorf, damit die gespendeten Ranzen den Weg zu den Kindern fanden. Schon von 2016 an gehört „Tatort-Kommissar“ und Lions-Ehrenmitglied Dietmar Bär zu den Unterstützern der Aktion in Troisdorf. Zusammen mit der Geschäftsführerin des Tatort-Vereins, Ulrike Thönniges, dem Lions-Präsident Dr. Rolf Scheele und Lions-Vizepräsident Jens Schäl besuchte Bär den Troisdorfer Bürgermeister Alexander Biber.

Mit drei Schulranzen als Symbol für die Aktion machten sie gemeinsam darauf aufmerksam, dass die erfolgreiche Aktion auch im nächsten Jahr fortgesetzt werden soll. „Ich freue mich sehr über die erfolgreiche Kooperation von Lions Club, Tatort-Verein und Stadt Troisdorf, die es nun schon im achten Jahr ermöglicht hat, Kinder aus finanziell benachteiligten Familien mit Schulranzen zu bedenken“, sagte Dietmar Bär. Bürgermeister Biber dankte Bär sowie dem Lions Club und dem Tatort-Verein für deren Initiative zum Wohl der Kinder in Troisdorf: „Dies ist ein wunderbarer Beitrag zum sozialen Miteinander in unserer Stadt“.

Auch Lions-Präsident Dr. Rolf Scheele brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass es gelungen sei, durch Spenden des Lions Clubs 7.000 Euro für den Kauf von Schulranzen zur Verfügung zu stellen. Er dankte allen, die sich beteiligt haben. Dem Dank schloss sich Ulrike Thönniges als Geschäftsführerin des Tatort-Vereins an. Der Verein ist vor fast 25 Jahren zur Unterstützung sozialer Projekte vom Film-Team des Kölner Tatorts gegründet worden. 2012 hatte der Verein das Schulranzen-Projekt, das es in zwölf Städten gibt, aus der Taufe gehoben. Die Idee des Projekts ist es, Erstklässler aus finanziell benachteiligten Familien zum Schulstart mit hochwertigen Ranzen und anderen Utensilien auszustatten.

„Uns ist wichtig, dass Kinder nicht ausgegrenzt werden und beim Eintritt in die Schule materiell so ausgestattet sind wie ihre Klassenkameradinnen und Kameraden, darum haben wir das Motto ‚Alle Kinder starten gleich‘ gewählt“, sagte Thönniges.

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